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Heinrich Seidel und das Hotel Frederich

Adolph von Menzel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frederich's Hotel Und Weinstuben

Foto: Links ehemaliges Hotel Frederich (dort ist auf dem Foto jetzt das Cafe Hanuschky zu sehen, der Nachfolger des Hotel Frederich; rechts ist der Bayernhof zu sehen).

 

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Standorte:

  • 1866-1869: A. Frederich: Weinhandlung, Handlung feiner Fleischwaaren und Delicatessen, Potsdamerstr. 23a

  • 1870 bis 1910: Hotel Frederich, Potsdamer Straße 12  (bzw Nr. 26 nach neuer Nummerierung).

  • 1911 bis 1919: Hotel Frederich, Eichhornstraße 3.

  • 1920: Joh. Frederich: Weinhandlung, Rankestraße 31-32 (nur 1920)

Frederich's Hotel und Weinstuben (Weinrestaurant Frederich):

  • Um 1900 einer der beliebtesten Künstlertreffpunkte. Als Gäste verkehrter hier Theodor Fontane,  Adolph von Menzel, Paul Cassirer, Lovis Corinth, Max Slevogt, Max Liebermann, von Kardoff.

  • Ebenso verkehrten hier die Chemiker Otto Nikolaus Witt (1853-1915) und Robert Wilhelm Bunsen (1811-1899): "am Samstage endete solch ein Spaziergang häufig in der Weinstube von Frederich in der Potsdamer Straße, einem der wenigen Gasthäuser, das noch nicht den aufdringlichen Massenabfütterungsstil Berlins mitgemacht, sondern sich noch ein stilles, behagliches Dasein vorbehalten hatte." (aus: Obituary: Otto Nikolaus Witt 1853-1915).

Maximilian Harden "Köpfe - Menzel": Laset Ihr, was nach dem Tode des Meisters Menzel gedruckt worden ist? Den schäbigen Anekdotentratsch und die dumme Mär, in Berlin habe Jeder den Maler gekannt und am Begräbnißtag sei in allen Zügen das Bewußtsein des Verlustes sichtbar gewesen, »den die gesammte Kunst- und Kulturwelt durch den Tod des genialen Mannes erlitten hat«? Daß es geglaubt werden könne, dünkt fast unmöglich. Hundertmal sahen wir den Maler in Frederichs Weinstube, in Jostys Konditorei sitzen; und staunten, daß diesen Zwerg, dessen körperliche Abnormität doch auffallen mußte, nicht mehr Gäste kannten. Von seinem Tod wurde weniger gesprochen als von dem neuen Abenteuer der Gräfin Montignoso. Muß denn immer gelogen werden?

Heinrich Seidel und das Hotel Frederich

Heinrich Seidel "Das alte Haus": Ich langte am Nachmittag in Berlin an, und nachdem ich mein Gepäck in Frederichs kleines, freundliches Hotel in der Potsdamer Straße gebracht hatte, machte ich mich sofort auf, das Haus »am Karlsbade« aufzusuchen.

Heinrich Seidel "Die Schleppe":

Wandel: Sie gingen über die Potsdamer Brücke und die Potsdamer Straße hinunter. Dann bogen sie ab und verschwanden in Frederichs Hotel. Die Welt war plötzlich leer, Holding ging langsam weiter und betrachtete das kleine Hotel mit einem Interesse und einer Andacht, als hätten sich plötzlich seine grauen Mauern in einen schimmernden Märchenpalast aus Gold und Edelstein verwandelt. Dann ging er ganz hintersinnig bis zum Potsdamer Platz, kehrte wieder zurück, um sich das merkwürdige Haus noch einmal anzusehen.

Neue Bahn: Dieses Begegnis kam Holding nicht wieder aus den Gedanken. Am nächsten Tag ging er in aller Frühe nach Frederichs Hotel und erkundigte sich nach den Namen der Fremden. Er brachte in Erfahrung, daß der Prediger Junius aus Bordau, einem Dorfe der Provinz, mit seiner Tochter sich hier einige Tage aufgehalten habe, jedoch am gestrigen Nachmittage bereits wieder abgereist sei. Der Oberkellner reichte ihm sodann, nachdem er diese Auskunft gegeben hatte, die Kreuzzeitung und sagte: »Der Herr Prediger hat durch uns eine Anzeige befördern lassen, die heute in der Zeitung steht; vielleicht wünschen Sie ihn deshalb zu sprechen?«

Frederich Firmenschild.

Frederich Schutzmarke.

Frederich Schutzmarke.

Frederich Siegelmarke zum 100-jährigen Jubiläum.

Frederich Firmenschild aus Emaille.

 

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last update: 26.10.2010